The Giving and The Taking

Frühjahr/Sommer 2007

 

 

THE GIVING AND THE TAKING

Eine Parabel

Die kleine „Meredith“ will sich mit vielen Farben eine eigene bunte Welt gestalten. Ganz zu Beginn zeichnet sie ein Fenster und die Sonne, einen Vogelkäfig und einen großen, dicken Raben.

„Rodik“ der Rabe ist ganz interessiert und will natürlich auch mitgestalten. Nachdem „Meredith“ einen Tisch, zwei Lampen und einen Obstkorb erschuf, findet „Rodik“, dass „Merediths“ kleine Welt eher sehr eintönig ist und ohne Farbe. Ausgestattet mit Pinsel und ganz voller Eifer und Elan macht er sich an die Arbeit, doch er findet keine Farbe – nur schwarz.

„Meredith“ versucht „Rodik“ zu beruhigen und zählt all die Dinge auf, die sie schon geschaffen haben und was sie noch schaffen werden und dass Farbe dabei noch keine große Rolle spielt. „Rodik“ lauscht ihren Worten und ist gar nicht glücklich, ob der Aussage, dass Farbe noch keine große Rolle spielt.

Denn irgendwie findet er es ziemlich langweilig, so alles in weiß und schwarz. Weiße Sonne, weiße Trauben, weiße Äpfel, weißer Tisch und vor allem stört ihm, dass er selbst „Rodik“ ein weißer Rabe ist. Er wäre lieber schwarz und die Sonne sollte gelb sein und die Trauben blau.

Ganz nervös flattert er in dieser kleinen, schwarz-weißen Welt herum und dabei stößt er den weißen Krug mit dem weißen Wasser um. „Genug“ krächzt „Rodik“ und eilig macht er sich daran „Meredith“ ihre kleine, schwarz-weiße Welt wegzunehmen.

 

 

 

Produktion: Concept Patrizia Grecht

Foto: Concept Patrizia Grecht

Haare: Patrizia Grecht

Assistenz: Jenny, Michi, Sabine

Make up: Patrizia Grecht

Story: Thom Kubin

Styling: H&M, New Yorker

Modell: Alana M.

Ausstattung: Peter Giljum

Fotobearbeitung: Patrizia Grecht, Marcus Schuh

Copyright: Concept Patrizia Grecht Gmbh

 

 

 

 

THE GIVING AND THE TAKING

Eine Parabel

Die kleine „Meredith“ will sich mit vielen Farben eine eigene bunte Welt gestalten. Ganz zu Beginn zeichnet sie ein Fenster und die Sonne, einen Vogelkäfig und einen großen, dicken Raben.

„Rodik“ der Rabe ist ganz interessiert und will natürlich auch mitgestalten. Nachdem „Meredith“ einen Tisch, zwei Lampen und einen Obstkorb erschuf, findet „Rodik“, dass „Merediths“ kleine Welt eher sehr eintönig ist und ohne Farbe. Ausgestattet mit Pinsel und ganz voller Eifer und Elan macht er sich an die Arbeit, doch er findet keine Farbe – nur schwarz.

„Meredith“ versucht „Rodik“ zu beruhigen und zählt all die Dinge auf, die sie schon geschaffen haben und was sie noch schaffen werden und dass Farbe dabei noch keine große Rolle spielt. „Rodik“ lauscht ihren Worten und ist gar nicht glücklich, ob der Aussage, dass Farbe noch keine große Rolle spielt.

Denn irgendwie findet er es ziemlich langweilig, so alles in weiß und schwarz. Weiße Sonne, weiße Trauben, weiße Äpfel, weißer Tisch und vor allem stört ihm, dass er selbst „Rodik“ ein weißer Rabe ist. Er wäre lieber schwarz und die Sonne sollte gelb sein und die Trauben blau.

Ganz nervös flattert er in dieser kleinen, schwarz-weißen Welt herum und dabei stößt er den weißen Krug mit dem weißen Wasser um. „Genug“ krächzt „Rodik“ und eilig macht er sich daran „Meredith“ ihre kleine, schwarz-weiße Welt wegzunehmen.

 

 

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